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E-Bodenasche

E-Bodenasche ist das Nebenprodukt nach der Verbrennung von Kohlestaub, ob zusammen mit Biomasse in einem Kohlekraftwerk oder nicht.

Zur Stromerzeugung werden Biomasse und Kohle gemischt und zu Kohlenstaub gemahlen, der möglichst vollständig verbrannt wird. Die nicht brennbaren Partikel sind eigentlich eine Art grobe Sandkörner und fallen auf den Boden der Aschelade des Kessels.

Nach dem Verbrennungsprozess kühlt die Schlacke ab, was übrig bleibt, sind poröse Körner, unregelmäßig geformt, scharfkantig und eckig.

E-Bodenasche ist inert und enthält keine schädlichen Inhaltsstoffe. Es ist als ungeformter Baustoff frei einsetzbar und kann im Beton-, Straßen-, Sportplatz- und Gartenbau eingesetzt werden.

Eigenschaften

 

  • Geringe Dichte, daher geringeres Gewicht des Betons
  • Hochgradig porös, daher hochgradig durchlässig
  • Sekundärrohstoff, daher sehr langlebig
  • Viele Hohlräume, die eine Substratmischung luftig halten
  • Verschiedene Qualitäten, darunter solche, die z. B. der EN 13055-1 oder EN 13055-2 entsprechen
  • Kann mit NL-BSB-Zertifikat geliefert werden
  • Wird als leichter Füllstoff verwendet

MÄRKTE

E-Bodenasche kann in verschiedenen Märkten eingesetzt werden:

  • Aufgrund ihrer Porosität kann E-Bodenasche sinnvoll in (Leicht-)Beton verarbeitet werden
  • Als leichtes Fundamentmaterial im Straßenbau und unter wasserdurchlässigen Belägen
  • Die zerklüftete Kornform macht es stabil und wasserdurchlässig, so dass es häufig für den Bau von Sportplätzen verwendet wird.
  • E-Bodenesche eignet sich auch sehr gut für den Gartenbau. Durch die Hohlräume werden Wasser und Luft zurückgehalten, wodurch die Funktionen von Substrat und Blumenerde für das Pflanzenwachstum verbessert werden.

Hauptmerkmale

  • Hochgradig porös, daher hochgradig durchlässig

  • Sekundärrohstoff, daher sehr langlebig

  • Wird als leichter Füllstoff verwendet

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Technische Daten und Leistungsdaten auf Anfrage erhältlich.